Osteopathie

Sanfte Heilung durch Osteopathie in Müllheim

Ihr Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstheilung – unsere Aufgabe als erfahrene Osteopathen in Müllheim ist es, diese Prozesse gezielt zu unterstützen. Durch gezielte manuelle Techniken lösen wir Blockaden, fördern die Beweglichkeit und stellen das natürliche Gleichgewicht Ihres Körpers wieder her.

Wann kann Osteopathie helfen?

Osteopathie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden unterstützend wirken, darunter:

  • Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und Gelenkbeschwerden
  • Migräne und Spannungskopfschmerzen
  • Verdauungsprobleme und funktionelle Störungen
  • Chronische Schmerzen und stressbedingte Beschwerden
  • Unterstützung während der Schwangerschaft und nach der Geburt
  • Sportverletzungen und Bewegungseinschränkungen

Osteopathie für alle Altersgruppen

Unsere osteopathische Behandlung in Müllheim eignet sich für Menschen jeden Alters – vom Kind bis zum Senioren. Besonders bewährt hat sich Osteopathie auch bei Schlafproblemen oder motorischen Entwicklungsverzögerungen.

Warum Osteopathie in Müllheim bei uns?

In unserer Praxis in Müllheim profitieren Sie von:

Individueller Betreuung: Jede Behandlung ist auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt.

Langjähriger Erfahrung: Unsere qualifizierten Osteopathen arbeiten mit fundiertem Wissen und modernsten Techniken.

Ganzheitlichem Ansatz: Wir behandeln nicht nur Symptome, sondern suchen nach den Ursachen Ihrer Beschwerden.

Angenehmer Atmosphäre: Eine entspannte Umgebung fördert die Heilung und Ihr Wohlbefinden.

Jetzt Termin vereinbaren

Nutzen Sie die Vorteile der Osteopathie in Müllheim und lassen Sie sich professionell und einfühlsam behandeln. Vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin:

📍 Praxisadresse: Buggingerstr. 19A, 79379 Müllheim
📞 Telefon: +49 7631 9380680
📧 E-Mail: info@heilpraxis-therapie.de

Erleben Sie Osteopathie in Müllheim – für ein gesundes, schmerzfreies Leben!

Grundlagen der Osteopathie – Was steckt dahinter?

Viele meiner Klienten fragen mich: Was ist Osteopathie eigentlich genau? Um diese Frage verständlich zu beantworten, habe ich die wichtigsten Aspekte zusammengefasst.

Was bedeutet Osteopathie?

Der Begriff „Osteopathie“ stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus „Osteo“ (Knochen) und „Pathos“ (Leiden/Krankheit) zusammen. Doch Osteopathie bezieht sich nicht nur auf den Knochen – sie betrachtet den Körper als Ganzes.

Die Geschichte der Osteopathie

Die Osteopathie wurde von Andrew Taylor Still (1828–1917) entwickelt. Er erkannte, dass der Körper ein selbstregulierendes System ist, in dem Knochen, Muskeln, Organe, Nerven und Flüssigkeiten harmonisch zusammenarbeiten müssen.

Still formulierte ein zentrales Prinzip:

„Gesundheit bedeutet freie Bewegung. Wo Bewegung eingeschränkt ist, entsteht Krankheit.“

Seine Forschungen begannen mit dem menschlichen Skelett, doch schnell wurde ihm bewusst, dass auch Blutfluss, Lymphsystem, Nervenbahnen und sogar Geist und Lebenshaltung eine entscheidende Rolle spielen.

Wie funktioniert Osteopathie?

Die Osteopathie basiert auf der Erkenntnis, dass eine gute Durchblutung essenziell für Gesundheit ist. Blockaden und Bewegungseinschränkungen können den Körper daran hindern, sich selbst zu regulieren – genau hier setzt die osteopathische Behandlung an.

Die drei Säulen der Osteopathie:

Strukturelle Osteopathie – Behandlung von Gelenken, Muskeln und Faszien
Viszerale Osteopathie – Unterstützung der inneren Organe
Craniosacrale Osteopathie – Einfluss auf das Nervensystem und den Schädel

Osteopathie im Allgemeinen

Bewegung ist Leben. Alles, was lebt, fließt. Diese Strömung ist die Grundlage der Os-
teopathie. Sind Bewegung und Beweglichkeit der Gewebe vermindert oder einge-
schränkt, so dass die Flüssigkeiten (Blut, Lymphe etc.) nicht mehr ungehindert fließen
können, entsteht eine mehr oder minder ausgeprägte Stauung. Auch die Atmung,
wir sprechen von Körperatmung, die vitale Lebenskraft und die nervale Versorgung
der Gewebe kann dadurch beeinträchtigt werden. Die Folge ist eine Einschränkung
der Nährstoff- und Sauerstoffversorgung, sowie ein verminderter Abtransport von Me-
taboliten im Gewebe. Das Gewebe verliert seine Vitalität – der menschliche Körper
ist zugänglich für eine Erkrankung.

 pastedGraphic.png

Gesundheit hingegen ist ein harmonisches Zusammenwirken von Körper, Geist und
Seele. Dabei beeinflussen die Umwelt- und Lebensfaktoren den Zustand des Men-
schen in seiner Körper-Geist-Seele-Einheit. Zu den Lebensfaktoren gehören u.a. die
Atmung, die Ernährung, die Bewegung, das Wasser, die Luft, die Sonne, der Wach-
und Schlafrhythmus, das Aktivitäts- und Ruheverhältnis. 

Osteopathische Behandlungen

Wenn man uns Osteopathen fragt, was wir unter ganzheitlicher Behandlung verste-
hen: so ist es zusammengefasst die Behandlung eines Körperteils, welche sich sekun-
där auf den gesamten restlichen Körper ausbreitet.
Die Antwort entspricht jedoch nicht der ganzheitlichen Behandlung und Betrachtung
osteopathischer Philosophie. Da der Mensch in seiner Dreigliedrigkeit aus Körper,
Geist und Seele besteht, muss die Ganzheitlichkeit auch die geistigen/mentalen und
seelischen Aspekte des Menschen miteinschließen. Ein Osteopath erfüllt demnach
drei Funktionen zugleich: er behandelt den Körper, er regt zur Selbsterkenntnis und
Selbstreflexion an und er interessiert sich für die seelischen Aspekte.

Während Osteopathie den Körper als Ganzes betrachtet, konzentriert sich die Physiotherapie hingegen auf spezifische Bewegungsabläufe und Funktionen.

Erfahren Sie mehr über unsere Physiotherapie-Angebote und wie sie Ihre osteopathische Behandlung optimal ergänzen können.

Osteopathische Behandlung

Die Osteopathische Behandlung wird, wie oben erwähnt in drei Säulen eingeteilt.
Die 1. Säule ist die Parietale/Strukturelle Osteopathie, sie ist der Bereich der Osteopa-
thie, der sich auf den Bewegungsapparat bezieht, d.h. Faszien, Muskeln, Knochen
und Gelenke.
Die 2. Säule ist die Viszerale Osteopathie, sie bezieht sich auf die Behandlung der in-
neren Organe im Brust- und Bauchraum.
Die 3. Säule ist die Cranio-Sacrale-Osteopathie. Sie bezieht sich auf die Flüssigkeit,
den Liquor, der vom Cranium (Kopf) bis zum Sacrum (Kreuzbein) fließt.
Nach einer ausführlichen Anamnese (Befragung), ist es von Be-
deutung die beschwerdeverursachende Struktur herauszufinden. 
Dabei ist es zentral zu prüfen, welche Struktur betroffen ist: Ist es der Knochen, das
Gelenk, der Kapsel-Band-Apparat, der Muskel, der Nerv oder ist es sogar ein Arteriel-
les, Venöses oder Lymphatisches Problem? 
Je genauer wir Fragen stellen und den Patienten zuhören, desto exakter finden wir
die beschwerdeverursachende Struktur, die für die weitere Untersuchung und später
für die Behandlung und deren Zusammenhänge zum gewünschten Ergebnis führen.
In dem Buch „Das große Still Kompendium“ wird die Philosophie der Osteopathie wie
folgt beschrieben: Ein Osteopath sollte ein klardenkender, gewissenhafter, wahrheits-
liebender Mensch sein, der erst redet, wenn er weiß, dass er die Wahrheiten gefun-
den hat, die er zu wissen vorgibt und sie auch (praktisch) beweisen kann.
Ich, als Osteopath nehme diesen Satz gerne zu mir, da er für mich die Grundbasis für
eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Therapeut und Patient untermauert.

Wann ist Osteopathie sinnvoll?

  • Bei Kopfschmerzen, z.B. bei Migräne oder Spannungskopfschmerz.
  • Im Hals-Nasen-Ohren-Bereich: bei chronischen Entzündungen der Mandeln, des Mittelohrs, der Nebenhöhlen, bei Tinnitus und Kiefergelenksbeschwerden.
  • Bei eingeschränkter Beweglichkeit der Gelenke, des Rückens, bei Schleudertrauma oder Narben.
  • Bei Schulter-, Hüft-, Knie- und Rückenschmerzen
  • Bei Beschwerden des Nervensystems, wie Schwindel, Übelkeit und vegetativen Störungen.
  • Bei Störungen der inneren Organe, wie Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen, Narben und Verwachsungen.
  • Für den Urogenital-Bereich, bei Inkontinenz, chronischer Blasenentzündung.
  • Bei Prostatabeschwerden und Nierenleiden.
  • In der Gynäkologie, bei Zyklus-, Wechseljahrs- und Schwangerschaftsbeschwerden, bei Narben und Verwachsungen, bei Endometriose, Dyspareunie und Infertilität.
  • Bei Systemerkrankungen, wie Rheuma, MS, funktionellen Herzbeschwerden, Kollagenosen.

Auch bei Beschwerden, die hier nicht aufgeführt sind, können Sie jederzeit Rücksprache mit mir halten und wir entscheiden individuell, inwieweit die Osteopathie sinnvoll ist.

Grenzen der Osteopathie

Akute Infekte, Tumorerkrankungen, psychische und andere schwere Erkrankungen sowie Notfälle bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
In vielen Fällen kann die Osteopathie unterstützend begleiten.

Quellen: 
Liem, T. (2001). Kraniosakrale Osteopathie: Ein praktisches Lehrbuch (6. Aufl.). Hippokrates. 
Still, A. T. (2005). Autobiografie (2. Aufl) In C. Hartmann (Hrsg.). Das große Still-Kompendium (S I-1). Jolandos Verlag.   
Still, A. T. (2005). Die Philosophie der Osteopathie (2. Aufl) In C. Hartmann (Hrsg.). Das große Still-Kompendium (S II-1). Jolandos Verlag.